Bewegung

Bewegung hat einen nachweislich positiven Einfluss auf unsere Genregulation. Sie kann die Genexpression beeinflussen und so zu einer Verbesserung der Gesundheit beitragen. Das beruhigende daran: wir müssen keinen Leistungs- oder Extremsport machen.

Schwedische Forscher zeigten 2012 auf, dass allein 20 Minuten auf einem Fahrradergometer eine starke Aktivierung von einigen Genen in den aktivierten Muskelzellen auslösen. Bei längerem und regelmäßigem Training über 6 Monate auf dem Fahrradergometer, konnte noch weitere positive Auswirkungen gemessen werden. Sie fanden einen Unterschied in 7663 Genen.

Bewegung kann nachweislich das Risiko von verschiedenen Krankheiten reduzieren, darunter:

  • Krebs: Studien haben gezeigt, dass körperliche Aktivität das Risiko von verschiedenen Krebsarten, wie z.B. Brustkrebs, Darmkrebs und Lungenkrebs, reduzieren kann.
  • Herz- Kreislauferkrankungen: Bewegung kann das Risiko von Herzerkrankungen, wie z.B. Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall, reduzieren.
  • Diabetes: Bewegung kann das Risiko von Typ-2-Diabetes reduzieren.
  • Neurodegenerative Erkrankungen: Bewegung kann das Risiko von neurodegenerativen Erkrankungen, wie z.B. Alzheimer-Krankheit und Parkinson-Krankheit, reduzieren.

Auf geht’s, wie wäre es mit einem kleinen Spaziergang an der frischen Luft?

 

Studie: PMID22405075DOI10.1016/j.cmet.2012.01.001

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